![]() ![]() Das Elbsandsteingebirge ist romantisch, schön, verzaubernd - aber keineswegs harmlos niedlich. Da sind Ebenen mit beeindruckenden Tafelbergen, tiefe Felseinschnitte mit wilden Gründen und Bächen, bizarre kleine Felsnadeln und große Felstürme, Wald über Wald, Wiesen... und die Elbe mittendrin. Und alles ist weiter in ![]() ![]() Die Besiedlung der Ebenheiten und des Elbtals im Elbsandsteingebirge geht bis in die Jungsteinzeit zurück. Ab dem Hochmittelalter mit der expansiven deutschen Ostkolonisation wurde das Elbsandsteingebirge lange Zeit intensiv wirtschaftlich genutzt und ausgenutzt. Ende des 18. Jahrhunderts erwanderten und entdeckten dann Maler, Komponisten, Poeten und Pastoren die wilde Schönheit des kleinen Gebirges und verhalfen dem Elbsandstein so zu seiner heutigen Bekanntheit. So mancher Besucher, der nur zu einer Stippvisite in das Elbsandsteingebirge kommt, erliegt der Faszination der Landschaft und wird so zu einem stetem Freund und Gast, der immer wieder gern hierher kommt. ![]() Schon lange war die Sächsische Schweiz Naturschutzgebiet, 1990 wurden die beiden wesentlichsten Teile, das Gebiet um Rathen und das um den ![]() Beim Wandern, beim Klettern und Radfahren erlebt man den raschen Wechsel der Landschaft und das Inversionsklima am nachhaltigsten. Hilfreich für das Durchstreifen der Sächsischen und Böhmischen Schweiz sind die überall erhältlichen Wanderkarten und die vorbildliche Beschilderung der Wanderwege. Die Infostellen des Nationalparks und die Tourismusbüros sind rund ums Erleben im Elbsandstein kompetente Partner und in den meisten Ferienunterkünften halten die Vermieter Informationsmaterialien und so manchen Einheimischen-Tip bereit. |